FAQ Airbrush-Tanning

Häufige Fragen

Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen und häufigsten Fragen zum Thema Airbrush-Tanning zusammengestellt. Bei weiteren Fragen oder falls Sie eine persönliche Beratung wünschen, kontaktieren Sie uns gerne!

Franziska Ina Fritz
Healthy Glow Studio

Der wichtigste Bestandteil beim Tanning, der Selbstbräuner also, ist das Dihydroxyaceton (kurz: DHA). Es handelt sich hierbei um ein Zuckerrohrderivat, das bei der Bräunung entsteht. Das einfach gebaute Kohlenhydrat (ein natürlicher Stoff also) wurde in den USA bereits im Jahr 1973 von der dortigen Nahrungsmittel- und Gesundheitsbehörde genehmigt. DHA wird seit Jahrzehnten problemlos in der Kosmetikindustrie eingesetzt.

Allergien, Reizungen und Unverträglichkeiten entstehen zumeist durch die Stoffe, die den Selbstbräunungsprodukten beigemischt werden. Wir arbeiten ausschließlich mit Produkten, welche allesamt frei von Chemie, Parabenen, Alkohol und Parfum sind und ausschließlich auf rein pflanzlichen Inhaltsstoffen basieren.

Sollten Sie zu einer (Allergiker)-Risikogruppe zählen, testen wir die Lotionen gern 24 Stunden vor dem Behandlungstermin an einer kleinen Hautstelle.

Ja, die gibt es. Das Tönungsergebnis hängt maßgeblich von der prozentualen Beigabe des Dihydroxyacetons (DHA) ab. Die meisten Produkte bewegen sich zwischen 8% und 12%. Manche Produkte, die ein sehr dunkles Bräunungsergebnis versprechen, greifen auf eine 15%-Beigabe zurück. Mit diesen Prozentangaben lässt sich der spätere Bräunungsgrad ungefähr voraussagen. Anbieter, die einen exakten Hautton voraussagen, machen unseriöse Versprechen, da jede Haut individuell auf das DHA reagiert.

  • Ein Körperpeeling am Tag vor dem Tanning garantiert die Gleichmäßigkeit und Haltbarkeit der Bräune (Entfernung überschüssiger/ toter Hautreste).
  • Rasur bzw. Haarentfernung mindestens am Tag vor dem Tanning durchführen.
  • Am Tag der Behandlung keine Lotion, Cremes, Parfüm oder Make-up auftragen.
  • Tragen Sie zum Behandlungstermin lockere und dunkle Kleidung, um sicherzustellen, dass die Farbpigmente in der Lotion später nicht auf Ihre Kleidung abfärben.
  • Wir starten mit einem kurzen Vorgespräch und wählen gemeinsam die passende Lotion aus.
  • Die Behandlung erfolgt je nach Wunsch nahtlos, in dunkler Unterwäsche / Bikini oder im Einmal-String.
  • Es folgt das individuelle und professionelle Auftragen Ihrer Wunschlotion mit einer Airbrush-Pistole. Anschließend „trocknet“ die Lotion noch ein paar Minuten nach.
  • Die Behandlung selbst dauert ca. 10 Minuten, für das „Trocknen“ müssen auch ca. noch einmal 5 Minuten eingeplant werden. für Ihren Besuch bei uns sollten Sie ca. eine halbe Stunde einkalkulieren.

Sofort sichtbares Ergebnis durch Puderpigmente in der Lotion, das endgültige Bräunungsergebnis entwickelt sich, je nach gewählter Lotion, nach 4-8 Stunden.

Das Einsprühen selbst dauert ca. 10 Minuten, für das „Trocknen“ müssen auch ca. noch einmal 5 Minuten eingeplant werden. für Ihren Besuch bei uns sollten Sie ca. eine halbe Stunde einplanen.

Sie werden ein sofort sichtbares Ergebnis durch Puderpigmente in der Lotion erhalten. Das endgültige Bräunungsergebnis entwickelt sich jedoch über die Zeit, je nach gewählter Lotion, nach 4-8 Stunden.

Das Aufsprühen der Bräunungslotionen erfolgt von Hand mit einer Airbrush-Pistole, die einen ultrafeinen Nebel erzeugt, der sich gleichmäßig auf die Haut legt. Die feine Airbrush-Düse bietet gegenüber herkömmlichem Spray-Tanning-Geräten zahlreiche Vorteile und garantiert ein gleichmäßiges Ergebnis und eine absolut flecken- und streifenfreie Bräunung, die vollkommen natürlich aussieht. Das Airbrush-Tanning ist anderen Selbstbräunungs-Methoden wie Spray Tanning, vollautomatischen Tanning-Kabinen, Bräunungsduschen, Cremes oder Sprays aus der Drogerie oder Parfümerie technologisch und im Ergebnis haushoch überlegen.

  • Einwirkzeit: 4-8 Stunden; bei Expresslotionen ab 1 Stunde
  • In der Einwirkzeit bitte keine Cremes oder Make-up auftragen.
  • Wasser, auch Regen, sollte in der Einwirkzeit vermieden werden.
  • Schwitzen und das Tragen von zu enger und reibender Kleidung (z.B. BH-Bügel) können das Bräunungsergebnis negativ beeinflussen.
  • Abduschen der Bräunungslotion nach der Einwirkzeit; dabei werden die überschüssige Lotion und der Farbanteil abgeduscht.
  • Tägliche Pflege mit einer Bodylotion verlängert die Bräune. Wir empfehlen die Fabulous Self Tanning Gradual Lotion von Vita Liberata, der noch eine geringe Menge DHA beigegeben ist und damit die Bräune noch weiter verlängern kann und wird.
  • Je nach Hauttyp und richtiger Pflege hält die Bräune zwischen 5 und 12 Tagen.

Es wird empfohlen, am Tag der Behandlung dunkle, weite Kleidung zu tragen (Skinny Jeans sollten z.B. vermieden werden). Die Lotionen enthalten Puderpigmente, welche die sofortige Tönung der Haut ermöglichen. Andererseits färben diese Pigmente aber auch auf die Kleidung ab. Ähnliches gilt für die Bettwäsche, wobei das Abfärben bei den von uns verwendeten Produkten auf ein Minimum reduziert werden konnte. Gehen Sie aber ruhig auf Nummer sicher und tragen Sie dunkle Kleidung und schlafen Sie nicht unbedingt in weißer Bettwäsche.

Sollten die Puderpigmente doch einmal abgefärbt haben, lassen sie sich problemlos mit einer Maschinenwäsche entfernen. Lediglich auf Seide und Kunstfaser sollten Sie besonderes Augenmerk legen bzw. mit diesen Fasern gänzlich den Hautkontakt vermeiden.

Je nach Hauttyp und richtiger Pflege hält die Bräune zwischen 5 und 12 Tagen. Tägliche Pflege mit einer Bodylotion verlängert die Bräune. Wir empfehlen die Fabulous Self Tanning Gradual Lotion von Vita Liberata, der noch eine geringe Menge DHA beigegeben ist. Damit kann die Bräune noch weiter verlängert werden.

Auf jeden Fall! Gerade für besonders helle und sonnenempfindliche Menschen (Hauttyp I und II) empfiehlt sich das Tanning. Diese Hauttypen werden im Sommer nach einem Sonnenbad ausschließlich einen roten Hautton kennen. Mit einer niedrigprozentigen Lotion werden auch diese Hauttypen eine natürliche und schöne Tönung ihrer Haut erleben.

Nach unserer Erfahrung gibt es keine Einschränkung für das Tanning. Auch bei Neurodermitis und Schuppenflechte haben wir gute Erfahrungen gemacht. Es gilt jedoch zu beachten, dass bei genannten Krankheiten die akuten Stellen evtl. nicht komplett gleichmäßig gebräunt werden, da diese Stellen meist sehr trocken sind und evtl. dunkler werden könnten oder zumindest schneller hell werden durch die Abschuppung, die meist stärker ist. Eine Verschlechterung des Hautzustandes haben wir zu keiner Zeit bemerkt. Im Gegenteil, viele Kunden sprechen sogar von einer Verbesserung des Hautgefühls.

Im Zweifelsfall halten Sie immer Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt.

Nein, die Lotionen enthalten keinerlei UV-Schutz. Es sollte demnach während der Einwirkzeit auf ausgiebiges Sonnenbaden unbedingt verzichtet werden.

Nein – denn Ihr Tattoo wird weder „übermalt“, noch wird es seine Farbe verändern.

Bei frischen Tätowierungen empfiehlt es sich, mit einem Tanning so lange zu warten, bis die Wundheilung abgeschlossen ist.

Vor einer neuen Tätowierung sollten Sie so lange warten, bis sich Ihr aktuelles Tanning komplett abgebaut hat.

Prinzipiell nicht. Allerdings muss zwischen behandeltem Haar (z.B. gefärbtes/ blondiertes Haar) und unbehandeltem Haar unterschieden werden. Unbehandeltes Haar wird nicht gefärbt, das heißt, dass Sie keine Bedenken haben müssen, dass Ihre Augenbrauen oder Körperbehaarung eine Tönung abbekommen. Anders verhält es sich bei behandeltem Haar, weshalb wir hier z.B. den Einsatz von Kopfhauben empfehlen.

Unbedingt!

Denn die meisten schlechten Erfahrungen haben Ursachen, die sich bei sach- und profigemäßer Ausführung ganz einfach vermeiden lassen:

  • Orangestich: Hier ist anzunehmen, dass eine qualitativ unzureichende Lotion Verwendung gefunden hat.
  • Grünstich: Das Dihydroxyaceton (DHA) hat nur eine begrenzte Haltbarkeit und muss bei bestimmten Temperaturen gelagert werden. Die Missachtung von Haltbarkeitsgrenzen und eine unsachgemäße Lagerung führen dazu, dass die Lotionen umkippen. Sie werden dann grün. Studios, die die Lotionen trotzdem auftragen, müssen als Laien abgetan werden und schädigen den Ruf einer ganzen Branche.
  • Zu dunkel direkt im Anschluss an das Tanning: Die meisten Tanning-Studios bieten den Auftrag der Lotion mit Spray Tanning-Geräten an. Es handelt sich hierbei um sogenannte HVLP-Maschinen, welche die Lotionen mit hohem Luftdruck auf die Haut pusten bzw. schleudern. Ein feines Arbeiten ist mit dieser Technologie kaum möglich, sodass es leicht passieren kann, dass man sich nach dem Tanning fühlt, als wäre man auf dem Weg zum Bodybuilding-Wettbewerb. Beim Airbrush-Tanning wird so etwas NICHT passieren!
  • Fleckiges Ergebnis: Es gibt verschiedene Techniken, um die Lotionen auf die haut aufzubringen. Das Erlernen dieser Techniken benötigt viel Übung. Unser Team ist bestens geschult und kennt die häufigsten Fehler, sodass fleckige Ergebnisse vermieden werden können. Sollte doch einmal etwas nicht zu Ihrer Zufriedenheit sein, lassen Sie es uns wissen, damit wir die Fehlerquelle beim nächsten Mal eliminieren können.
  • Die Bräune blätterte nach wenigen Tagen fleckig ab: Für ein tolles Ergebnis bedarf es auch der Mithilfe der Kunden. Nach dem Tanning muss die Haut reichhaltig mit Feuchtigkeit versorgt werden. Ist dies nicht der Fall, schuppt sich die Haut ungleichmäßig, was durch die Farbpigmente in der Haut aber mehr auffällt. Ein weiterer Grund für Flecken ist starkes Schwitzen, insbesondere verbunden mit Reibung.
  • Übermäßiges Schwitzen in Verbindung mit Reibung (z.B. beim Sport: Schienbeinschoner)
  • Häufiges Duschen (mehrmals am Tag) und zu kräftiges Frottieren / Abtrocknen
  • Peelings
  • Massagen
  • heiße Bäder
  • Schwimmen im Chlorwasser oder Salzwasser

Unsere Produkte sind allesamt organisch: Sie basieren ausschließlich auf rein pflanzlichen Inhaltsstoffen und sind frei von schädlichen Chemikalien, Parabenen, Alkohol oder Parfum. Damit reduziert sich das Allergierisiko automatisch.

Sollten Sie zu einer (Allergiker)-Risikogruppe zählen, testen wir aber für Ihren Komfort und zum Ausschluss jedes möglichen Restrisikos selbstverständlich gern 24 Stunden vor dem Behandlungstermin die Lotionen an einer kleinen Hautstelle.